Einige Worte zu meinem therapeutischen Tun
Für mich hat Psychotherapie etwas mit den Beziehungen zu uns selbst und zu anderen zu tun. Da wirken manchmal Dinge, die es uns vielleicht etwas schwer machen. Da steht uns etwas im Weg. Da ist ein Bedürfnis etwas in sich zu entwickeln oder ein Wunsch nach Veränderung. Da ist etwas in der Vergangenheit das klarer gesehen werden mag. Da ist die Zukunft voll Träumen oder Ängsten oder beidem. Da sind Sie als Mensch, der all das und noch viel mehr in sich tragen kann und vermutlich auch in sich trägt . . .
. . . und irgendwo da ist Psychotherapie. Eine professionelle Möglichkeit, welche Sie unterstützen kann, damit Sie an sich selbst orientiert ein besseres Leben haben. Ich mag es vermeiden, dass dies wie ein Versprechen klingt, nein. Sie selber gehen und entscheiden den Weg. Ich darf darauf achten, dass Sie immer wieder frische Wege finden.
Mein therapeutisches Tun ist an der jeweiligen Person orientiert. Das klingt banal, ist aber sehr wichtig und zentral. Durch eine lange Ausbildung und Erfahrungssammlung ist es mir heute möglich personzentrierte Psychotherapie anzubieten. Als personzentrierter Therapeut gehe ich davon aus, dass in jedem Menschen das nötige Potential zur persönlichen Entwicklung innewohnt. Die personzentrierte Psychotherapie ist für mein Empfinden ein Ort, in dem sich persönliche Potentiale besonders gut entwickeln dürfen.
Herzstücke meiner Arbeit
Mit persönlichem Wert, vor allem dem niedrigen, kenne ich mich gut aus. Unsicherheiten aller Art behandle ich gerne. Manchmal stehen hohe Wertvorstellung im Wege, um uns selbst echt betrachten zu können. Da hätte ich auch Ideen. Zerissenheiten mag ich auch. Ängste an die Hand zu nehmen, liegt mir. Wünsche, Träume, Hoffnungen und all das, was Ihnen im Wege steht, finde ich ausnehmend spannend. Grenzen, die inneren wie die äußeren, und der besonders achtsame Umgang mit ihnen, sind sozusagen mein täglich Brot. Und bei den Hürden und Möglichkeiten in inneren und äußeren Beziehungen wird es fast magisch für mich.
Am Ende die Misshandlungen, Traumata, Vernachlässigungen und Kränkungen unserer Organismen. Sie brauchen und verdienen für mein Gefühl einen separaten Platz und Absatz. Und auch wenn sie sich in all dem voran genannten ausdrücken können, sind es oft ganz bestimmte Erfahrungen in Momenten oder über Zeiträume, die unsere Leben zu einer besonderen Herausforderungen werden lassen. Zuerst ob der Situation, danach ob der Situation in uns. Sie ganz besonders ernst zu nehmen, ist mir ein äußerst gewichtiges Anliegen.